Substral Celaflor Ameisen-Spray ist ein Kontaktspray zur akuten und anhaltenden Bekämpfung von Ameisen, Spinnen, Feuerwanzen und anderem kriechenden Ungeziefer im Haus, auf Terrassen und Balkonen. Es wirkt in kürzester Zeit gegen vorhandene Ameisen und beugt zusätzlich neuem Eindringen bis zu 3 Monate lang vor.
Wichtig für die erfolgreiche Anwendung:
Aus etwa 20 cm Entfernung Insekten entweder kurz ansprühen bis diese deutlich benetzt sind oder auf Flächen ca. 5 Sekunden pro laufenden Meter sprühen (ca. 6,7 ml / lfm), ausreichend für etwa 60 Laufmeter. Das entspricht einer Aufwandmenge von 191 ml pro m².
Nach der Anwendung Zimmer und Räume gründlich lüften. Nachdem der leicht zitronige Geruch verflogen ist, können die Räume wie gewohnt genutzt werden. Die Flächen sollten vor Wind und Wetter geschützt sein. Bei empfindlichen Materialien vor Gebrauch an unauffälliger Stelle auf Materialverträglichkeit testen.
Spezifikationen
Art: Biozid, Haushaltsinsektizid
Form: Aerosol
Erhältliche Mengen: 400ml
Zusammensetzung: 2,5 g/kg (0,25 Gew.-%) Cypermethrin + 1,2 g/kg (0,12 Gew.-%) Tetramethrin
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und Symbole beachten.
Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex ist ein breit wirksames systemisches Rasenherbizid gegen herkömmliche Unkräuter (wie Löwenzahn, Gänseblümchen, Wegerich u. a.) sowie schwer bekämpfbare (wie Klee, Kratzdistel, Gartenschaumkraut, Binsen, Jakobskreuzkraut u. a.). Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex enthält vier Wirkstoffe, die sowohl über das Blatt als auch in geringem Umfang über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen und anschließend in der ganzen Pflanze systemisch verteilt werden. Gleichzeitig besitzt Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex eine sehr gute Rasenverträglichkeit, da die vier Wirkstoffe in vergleichsweise niedriger Konzentration im Produkt enthalten sind. Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex ist nicht bienengefährlich und kann daher uneingeschränkt - auch bei blühenden Unkräutern - eingesetzt werden.
Produkteigenschaften
Gegen Unkräuter
Wurzeltiefe Wirkung
Nicht bienengefährlich
Inhaltsstoffe
2,4-D, MCPA, Mecoprop-P, Dicamba
Produktsicherheit
Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Enthält 2,4-D. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sehr giftig für Wasserorganismen.
Verursacht schwere Augenreizung.
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
Reg.Nr. 005747-61
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex ist ein breit wirksames systemisches Rasenherbizid gegen herkömmliche Unkräuter (wie Löwenzahn, Gänseblümchen, Wegerich u. a.) sowie schwer bekämpfbare (wie Klee, Kratzdistel, Gartenschaumkraut, Binsen, Jakobskreuzkraut u. a.). Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex enthält vier Wirkstoffe, die sowohl über das Blatt als auch in geringem Umfang über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen und anschließend in der ganzen Pflanze systemisch verteilt werden. Gleichzeitig besitzt Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex eine sehr gute Rasenverträglichkeit, da die vier Wirkstoffe in vergleichsweise niedriger Konzentration im Produkt enthalten sind. Celaflor Rasen-Unkrautfrei Weedex ist nicht bienengefährlich und kann daher uneingeschränkt - auch bei blühenden Unkräutern - eingesetzt werden.
Produkteigenschaften
Gegen Unkräuter
Wurzeltiefe Wirkung
Nicht bienengefährlich
Inhaltsstoffe
2,4-D, MCPA, Mecoprop-P, Dicamba
Produktsicherheit
Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Enthält 2,4-D. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Sehr giftig für Wasserorganismen.
Verursacht schwere Augenreizung.
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
Reg.Nr. 005747-61
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Compo Bio Mehltau-frei Universal AF wirkt gegen Echten Mehltau an Rosen, sehr vielen Obst- und Gemüsekulturen sowie Apfelschorf. Das nicht bienengefährliche Mittel hilft nicht nur nach Befallsbeginn sondern dient auch der vorbeugenden Behandlung. Im Gewächshaus und im Garten kann das anwendungsfertige Spray problemlos angewendet werden. Die Zulassung für ökologischen Landbau wurde erteilt.
Anwendung und Dosierung:
Das Besprühen sollte ausreichend benetzend erfolgen, damit das Spray großflächig wirken kann. Echte Mehltaupilze überwintern auf erkrankten Pflanzenteilen und können somit im Frühjahr die Pflanzen wieder infizieren. Deshalb sollten im Herbst von Stachelbeeren und Obstgehölzen alle befallenen Triebspitzen bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Diese Maßnahme ist im Frühjahr bei erneutem Befall zu wiederholen. Alle erkrankten Pflanzenteile sollten nicht über den Hauskompost entsorgt werden.
Spezifikationen: Art: KontaktfungizidForm: SprayErhältliche Mengen: 750mlBienengefährlichkeit: nicht bienengefährlich Zusammensetzung: 4,25 g/l Kaliumhydrogencarbonat
Reg.-Nr.: 00A325-60
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
COMPO Buchsbaumzünsler K.O.
Verursacht beim Buchsbaumzünsler einen Fraßstopp binnen kürzester Zeit
Schnelle Hilfe gegen den Buchsbaumzünsler, den Buchsbaumblattsauger und die Buchsbaumgallmilbe sowie eine weitere Vielzahl von saugenden und beißenden Insekten
Geringes Resistenzrisiko
Natürlicher Wirkstoff aus den Kernen des indischen Neembaums
Gute Pflanzenverträglichkeit und nicht bienengefährlich
COMPO Buchsbaumzünsler K.O. zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers und einer Vielzahl anderer saugender und beißender Insekten
Anwendungsempfehlung
Füllen Sie einen Spritzbrühebehälter mit 2/3 der erforderlichen Wassermenge und geben Sie das Mittel unter gründlichem Rühren hinzu. Danach mit der restlichen Wassermenge auffüllen. Verbrauchen Sie die Spritzbrühe am Tag der Herstellung, setzen Sie daher nicht mehr Spritzbrühe an als notwendig.
COMPO Buchsbaumzünsler K.O. wird in der angegebenen Dosierung bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Schadsymptome/-organismen morgens oder abends ausgebracht. Achten Sie auf eine gute, allseitige Benetzung der Pflanzen. Vermeiden Sie eine Behandlung während starker Sonneneinstrahlung.
Bei Niederschlägen innerhalb von 8 Stunden nach der Anwendung ist eine erneute Behandlung notwendig. Die beste Wirksamkeit wird bei jungen Entwicklungsstadien der Schadinsekten erzielt.
Anwendungszeitraum
April bis September
Anwendungshinweise
Weitere Hinweise zur Anwendung
Anwendungsgebiete
Zierpflanzen (ausgen. Zierkoniferen und Birne) im Freiland, Gewächshaus, Balkon, Büroraum, Zimmer: saugende Insekten, beißende Insekten, blattminierende Insekten, Weiße Fliegen Zierpflanzen (Jungpflanzenanzucht) im Gewächshaus: Trauermückenlarven frische Kräuter (ausgen. Schnittlauch) im Freiland, Gewächshaus, Balkon: saugende Insekten (ausgen. Wanzen), beißende Insekten, blattminierende Insekten Tomate, Aubergine, Gurke, Zucchini, Riesen-, Moschus-, Garten-, Flaschenkürbis im Freiland, Gewächshaus, Balkon: saugende Insekten (ausgen. Wanzen), beißende Insekten, blattminierende Insekten Gemüsepaprika im Gewächshaus: saugende Insekten (ausgen. Wanzen), beißende Insekten, blattminierende Insekten Spinat und verwandte Arten im Freiland: saugende Insekten (ausgen. Wanzen), beißende Insekten, blattminierende Insekten Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen-, Wirsingkohl): saugende Insekten, beißende Insekten, blattminierende Insekten im Freiland Kartoffel im Freiland: Kartoffelkäfer
Menge/Dosierung/Ausbringung
Anwendungsgebiete/Kulturen; Schaderreger; Aufwandmenge; Hinweise
Buchsbaum Freiland, Gewächshaus, Balkon; Buchsbaumzünsler, Buchsbaumblattsauger, Buchsbaumgallmilbe; Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung Pflanzengröße bis 50 cm 0,3 ml in max. 200 ml Wasser pro m² 6 ml in 1000 ml für 20 m²*; in dieser Anwendung max. 4 für die Kultur bzw. je Jahr max. 4 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Zierpflanzen (ausgen. Zierkoniferen und Birne) Freiland, Gewächshaus, Balkon, Büroraum, Zimmer; saugende Insekten, beißende Insekten, blattminierende Insekten, Weiße Fliegen; Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung Pflanzengröße bis 50 cm 0,3 ml in max. 200 ml Wasser pro m² 6 ml in 1000 ml für 20 m²*; in dieser Anwendung max. 4 für die Kultur bzw. je Jahr max. 4 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Zierpflanzen (Jungpflanzenanzucht) Gewächshaus; Trauermückenlarven; Gießen: 15 ml in 3000 ml Wasser pro m²; in dieser Anwendung max. 4 für die Kultur bzw. je Jahr max. 4 im Abstand von 7 bis 14 Tagen Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Frische Kräuter(ausgen. Schnittlauch) Freiland, Gewächshaus, Balkon; beißende Insekten, blattminierende Insekten, saugende Insekten (ausgen. Wanzen); Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung 0,3 ml/m² in 50 - 80 ml Wasser/m² 6 ml in 1000 ml Wasser für 20 m²*; in dieser Anwendung max. 3 für die Kultur bzw. je Jahr max. 3 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Wartezeit: 14 Tage**.
Tomate, Aubergine, Gurke, Zucchini, Riesen-, Moschus-, Garten-, Flaschenkürbis (mit genießbarer Schale) Freiland, Gewächshaus, Balkon; beißende Insekten, blattminierende Insekten, saugende Insekten (ausgen. Wanzen); Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung 3 ml in 1000 ml Wasser Unterschiedliche Pflanzenhöhe beachten (siehe unten) ***; in dieser Anwendung max. 3 für die Kultur bzw. je Jahr max. 3 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Wartezeit: 3 Tage**.
Gemüsepaprika Gewächshaus; saugende Insekten (ausgen. Wanzen), beißende Insekten, blattminierende Insekten; Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung 3 ml in 1000 ml Wasser Unterschiedliche Pflanzenhöhe beachten (siehe unten) ***; in dieser Anwendung max. 3 für die Kultur bzw. je Jahr max. 3 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Wartezeit: 3 Tage**.
Spinat und verwandte Arten Freiland; beißende Insekten, blattminierende Insekten, saugende Insekten (ausgen. Wanzen); Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung 0,3 ml/m² in 60 - 80 ml Wasser/m² 6 ml in 1200 ml Wasser für 20 m²*; in dieser Anwendung max. 3 für die Kultur bzw. je Jahr max. 3 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Wartezeit: 7 Tage**.
Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen-, Wirsingkohl) Freiland; beißende Insekten, blattminierende Insekten, saugende Insekten; Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung 0,3 ml/m² in 50 - 80 ml Wasser/m² 6 ml in 1000 ml Wasser für 20 m²*; in dieser Anwendung max. 3 für die Kultur bzw. je Jahr max. 3 im Abstand von 7 bis 10 Tagen Wartezeit: 3 Tage**.
Kartoffel Freiland; Kartoffelkäfer Larvenstadium L1 bis L3; Spritzen: behandeln bis zur sichtbaren Benetzung 0,25 ml/m² in 30 - 70 ml Wasser/m² 5 ml in 1000 ml Wasser für 20 m²*; in dieser Anwendung max. 2 für die Kultur bzw. je Jahr max. 2 im Abstand von mind. 7 Tagen Wartezeit: 4 Tage**.
* Für eine optimale Wirksamkeit wird diese Wassermenge empfohlen.
** Die Wartezeit ist der Zeitraum zwischen der letzten Anwendung und der Ernte.
*** Aufwandmengen: Je nach Pflanzenhöhe werden bei Tomate, Aubergine, Gurke, Zucchini, Riesen-, Moschus-, Garten-, Flaschenkürbis (mit genießbarer Schale) im Freiland, Gewächshaus und auf Balkonen sowie bei Gemüsepaprika im Gewächshaus folgende Mengen pro m2 gespritzt:
bis 50 cm: 2,0 ml in 600 ml Wasser für ca. 10 m2
50 - 125 cm: 2,5 ml in 800 ml Wasser für ca. 10 m2
über 125 cm: 3,00 ml in 1 l Wasser für ca. 10 m2
Hinweise Umwelt
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft. Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Arten Phytoseiulus persimilis, Typhlodromus pyri (Raubmilben), Encarsia formosa (Erzwespe), Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft. Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Arten Amblyseius cucumeris (Raubmilbe), Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer), Chrysoperla carnea (Florfliege), Episyrphus balteatus (Schwebfliege) eingestuft. Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.
Für alle Anwendungen im Freiland und auf Balkonen gilt: Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Kartoffel, Freiland: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer – muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten.
Hinweise Anwender
Vor Gebrauch beiliegendes Merkblatt lesen.
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. Arbeitskleidung (mindestens langärmeliges Hemd und lange Hose), Handschuhe und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Mittels. Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten.
Erste Hilfe (Bei Beschwerden):
Person von Gefahrenquelle entfernen. Bei auftretenden Beschwerden Arzt konsultieren.
Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife waschen.
Nach Augenkontakt: Mit reichlich Wasser ausspülen, ggf. Arzt konsultieren.
Nach Verschlucken: Kein Erbrechen auslösen, viel Wasser trinken, Arzt konsultieren.
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Produktdetails
Lagerung/Haltbarkeit
Kühl und trocken lagern. Völlig entleerte Packungen der Wertstoffsammlung zuführen. Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen
für Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.
Besondere Hinweise:
Für Folgen unsachgemäßer Anwendung haften wir nicht.
Pflanzenverträglichkeit
COMPO Buchsbaumzünsler K.O. zeigt im Allgemeinen eine gute Pflanzenverträglichkeit. Aufgrund wechselnder, jahreszeitabhängiger Kulturbedingungen und der vielen Pflanzenarten und -sorten, kann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden, dass es im Einzelfall, auch bei unempfindlichen Pflanzen, zu Schädigungen kommt. Bei der Bekämpfung von Trauermücken: Schäden an Blüten möglich.
Sortenabhängige Blütenschädigungen:
Begonia semperflorens, B. elatior-Hybriden, Chrysanthemen (Deep Luv), Euphorbia pulcherrima (Peter Star, Cortez), Gerbera (Pretty Red, Sigma, Luciana, Hydroponics – Chateau, Emperor, Goldspark, Icefolly, Leila, Margarita, Mario, Napoli, Olilia, Optima, Purity, Red Explosion, Rosty, Ruby Red, Santos, Serena, Timo, Vigoury, Dream, Kimsey, Siby), Impatiens-Neu-Guinea-Hybriden, Impatiens walleriana, Isotoma Pratia fluviatillis (Blue Star Creeper), Pelargonien-Peltatum-Hybriden, P.-Zonale-Hybriden, Solanum rantonnetti, Saintpaulia (Miho io), Tagetes, Tulbaghia vioacea (Tricolos Society), Verbenen (einzelne Sorten).
Blattschädigungen (Wellen, Einrollen):
Abutilon-Hybriden, Begonia elatior-Hybriden, Callistemon citrinus (Dwarf Bottle Brush), Cestrum, Clytostoma callistegiodes (Lavender Trumpet Vine), Dahlia-hybrid (Dwarf Dahlia), Datura, Euphorbia pulcherrima, Impatiens-Neu-Guinea-Hybriden, Impatiens walleriana, Gypsophila paniculata (Baby’s Breath), Liriope spicata (Silver Dragon Lilyturf), Magnolia stellata (Royal Star), Passionsblume, Palmfarne Cycadeen, Solanum rantonnetti, Rosen (Akito, Alina, Arabia, Aqua, Baronesse, Black Magic, El Toro, Eveline, First Red, Funcky Jazz Ducat, Lenny, Lola, Milano, Milsa, Milva, Naranda, Noblesse, Papa Meilland, Passion, Poison, Prima Donna, Queensday, Red Berlin, Roulette, Saphir, Vendela, White
Noblesse).
Technische Angaben/Kennzeichnungen
Insektizid mit translaminarer und lokalsystemischer Wirkung | Wirkstoff: Azadirachtin
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Insektizid
Wirkstoff: Azadirachtin
Wirkstoffgehalt im Produkt: 10,6 g/l
Zulassungsnummer Deutschland: 024436-76
Compo Duaxo Universal Pilz-frei ist ein Fungizid-Konzentrat gegen Sternrußtau, Echten Mehltau, Rost, Blattflecken, Monilia und Schorf. Im Gewächshaus und im Garten kann das Konzentrat problemlos an Rosen, Zierpflanzen und -gehölzen angewendet werden. Das Mittel stoppt die Ausbreitung in bereits befallenen Blättern. Außerdem wird eine langanhaltende Wirkung durch den Depoteffekt geboten.
Anwendung und Dosierung:
Das Konzentrat muss entsprechend den Dosierungsangaben siehe Gebrauchsanweisung verdünnt werden. Besprühen Sie die trockenen Blätter idealer Weise in den Abendstunden. Benetzen Sie möglichst auch die Unterseite der Blätter. 4,5 ml Konzentrat reichen bei korrekter Dosierung für eine Fläche von 10 m².
Spezifikationen: Art: Vollsystemisches FungizidForm: KonzentratErhältliche Mengen: 10ml, 50ml oder 130mlBienengefährlichkeit: nicht bienengefährlich Zusammensetzung: 16,7 g/l Difenoconazol
Reg.-Nr.: 006300-61
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
COMPO Duaxo Universal Pilz-frei
Fungizid-Konzentrat gegen z.B. Echten Mehltau, Birnengitterrost, Kräuselkrankheit, Rost, Schorf, Rutensterben und Blattflecken
Für die Anwendung an mehr als 30 Kulturen
Stoppt die Ausbereitung in bereits befallenen Blättern
Langanhaltende Wirkung durch Depoteffekt
Sehr ergiebig: 150ml reichen für 500m²
Vielseitig einsetzbares Fungizid gegen z.B. Birnengitterrost, Kräuselkrankheit, Monilia, Rost, Schorf, Blattflecken, Sternrußtau, Echten Mehltau und andere Pilzkrankheiten an Rosen, Zierpflanzen und -gehölzen sowie an Obst- und Gemüsekulturen. Für Gewächshaus und Garten geeignet. Stoppt die Ausbreitung in bereits befallenen Blättern und schützt vor Neubefall.
Anwendungsempfehlung
Verdünnen Sie Duaxo Universal Pilz-frei entsprechend den Dosierungsangaben mit Wasser und sprühen es gleichmäßig auf die Pflanzen. Die Blätter sollten zuvor trocken sein. Nehmen Sie die Anwendung am besten in den Abendstunden vor. Je nach Krankheit muss zu unterschiedlichen Terminen und unterschiedlich oft gespritzt werden. Verwenden Sie eine handelsübliche Gartenspritze und behandeln möglichst auch die Blattunterseiten. Für höhere Bäume hält der Fachhandel Verlängerungsrohre bereit. Um Abdrift zu vermeiden, sollten Sie nicht bei Wind spritzen. Immer frühzeitig, nur in der vollen, zugelassenen Konzentration und nicht zu oft spritzen.
Anwendungszeitraum
Januar bis Dezember
Anwendungshinweise
Weitere Hinweise zur Anwendung
Anwendung im Haus- und Kleingarten zulässig!
Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Zur Schorfbekämpfung an Kernobst empfehlen wir vor der Blüte den Einsatz von COMPO Mehltau-frei Kumulus® WG, nach der Blüte Duaxo Universal Pilz-frei. Schorf kann nur infizieren, wenn die Blätter anhaltend mindestens 9 Stunden lang feucht sind. Nur dann sind Spritzungen erforderlich. Duaxo Universal Pilz-frei zeichnet sich gegen Schorf mit einer langen und sehr guten Wirksamkeit aus.
Kräuselkrankheit an Pfirsich, Aprikose und Nektarine: Für eine erfolgreiche Behandlung sind die richtigen Spritztermine, abhängig von Wetter und Entwicklung der Blattknospen, wichtig. Wir empfehlen 3 Behandlungen durchzuführen. Erste Anwendung sobald die Blattendknospen an den einjährigen Langtrieben beginnen anzuschwellen. Achtung – je nach Witterungsverlauf kann das durchaus schon in Dezember, Januar oder Februar sein! Folgebehandlungen: Die Spritzungen müssen in Regenperioden mit Tagesmitteltemperaturen über 8 °C im Abstand von 10 Tagen wiederholt werden (aber nicht bei Regen spritzen, sondern abwarten, bis die Blätter abgetrocknet sind; letzte Behandlung nach Aufbrechen der Knospen, wenn die grünen Blattspitzen sichtbar sind. Zum Zeitpunkt der Spritzungen müssen die Äste trocken sein. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen unter 8 °C kann mit der Wiederholung der Spritzung gewartet werden.
Himbeer-Rutensterben: Die Behandlung der Jungruten (ab 20 cm Länge) erfolgt bei sommertragenden Sorten nach der Ernte (nach Entfernung der Tragruten) bis vor der Blüte im nächsten Jahr. Bei herbsttragenden Sorten, bei denen nach der Ernte alle Ruten bodennah abgeschnitten werden, empfehlen wir die Behandlung bis vor der Blüte im nächsten Jahr (ab 20 cm Rutenlänge). Besonders bei häufigem Regen sollten 3 Behandlungen an den Jungruten in 7 bis 14-tägigen Abständen erfolgen. Eine Bekämpfung ist nur erfolgreich in Kombination mit anbautechnischen Maßnahmen.
Beispielsweise sollte bei starkwüchsigen Sorten der ersten Rutenschub entfernt werden. Ebenso sind Verletzungen an Jungruten, Staunässe, zu dichte Pflanzenbestände und das Vorhandensein hoher Unkräuter zu vermeiden. Für ein ausgeglichenes Rutenwachstum (Bewässerung, Düngung) ist zu sorgen. Wir empfehlen COMPO Beeren Langzeit-Dünger zu verwenden. Kranke Ruten müssen abgeschnitten und vernichtet werden.
Anwendungszeitraum:
Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen.
Wartezeiten:
Apfel, Birne, Rote Beete, Kohlrübe, Sauer-, Süßkirsche, Pflaume: 28 Tage
Gurke und Zucchini: 3 Tage frische Kräuter: 14 Tage
Anderes Gemüse: 21 Tage
Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Spargel, Erdbeere, Himbeere: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Zierpflanzen, Ziergehölze (inkl. Rosen): Keine
Anwendungsgebiete
Echter Mehltau: Apfel, Birne
Birnengitterrost: Birne (Freiland)
Kräuselkrankheit: Pfirsich, Aprikose, Nektarine (Freiland)
Rost: Pflaume (Freiland)
Monilia laxa: Sauerkirsche, Süßkirsche, Pflaume (Ziergehölze)
Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit: Erdbeere (nach der Ernte; Freiland)
Rutensterben, Himbeerrost*: Himbeere (Freiland)
Echter Mehltau: Gurken, Zucchini (Gewächshaus)
Blattfleckenkrankheit, Stängelbrand: Gurken, Zucchini (Freiland)
Rost, Laubkrankheit: Spargel (Freiland)
Blattflecken: Rote Beete (Freiland)
Echter Mehltau, Pilzliche Blattflecken: Kohlrübe (Freiland), Pastinak (Freiland), Wurzelpetersilie (Freiland), Schwarzwurzel (Freiland), Meerrettich (Freiland)
Echter Mehltau, Rost, Pilzliche Blattflecken: Frische Kräuter (Freiland)
Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit (Blattbefall): Möhre (Freiland)
Blattfleckenkrankeit (Septoria-Arten): Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland), Porree (Freiland)
Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit: Kopfkohl (Freiland; Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), Blumenkohl,
Brokkoli (Freiland)
Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau: Pak Choi, Chinakohl (Freiland)
Pupurfleckenkrankheit: Speisezwiebel (Freiland; Nutzung als Trockenzwiebel)
* Diese Krankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei Einsatz in den festgesetzten Anwendungsgebieten miterfasst.
Menge/Dosierung/Ausbringung
Zur Dosierung beiliegenden Messbecher verwenden. Diesen nach Gebrauch gut mit Wasser ausspülen und Spülwasser der Spritzbrühe zugeben. Immer nur so viel Spritzbrühe ansetzen wie gebraucht wird. Angesetzte Spritzbrühe gut rühren oder schütteln und am gleichen Tag aufbrauchen.
Dosierungsangaben
Anwendungsbereiche; Krankheiten; Konzentration und Spritzmenge**; Anwendungszeiten
1. Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus); Echter Mehltau, Rost, Blattflecken; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 8-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
2. Rosen (Freiland); Sternrußtau, Echter Mehltau+, Rost+, Blattflecken+ 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
3. Apfel, Birne (Freiland); Schorf 3 ml in 1 ltr Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe; Ab Mausohrstadium: grüne Blattspitzen überragen Knospenschuppen um 10 mm; erste Blätter spreizen sich ab bis Fruchtdurchmesser bis 40 mm; Frucht steht aufrecht; T-Stadium: Fruchtunterseite und Stiel bilden ein T. In Abständen von 10-20 Tagen wiederholt spritzen, sofern die Blätter länger als 9 Stunden feucht waren; max. 4 Anwendungen
4. Apfel, Birne (Freiland); Echter Mehltau; 3 ml in 1 ltr Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 4 Anwendungen
5. Birne (Freiland); Birnengitterrost; 3 ml in 1 ltr Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe; Ab Entfaltung der ersten Laubblätter bis zu 4 Behandlungen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 4 Anwendungen
6. Pfirsich, Aprikose, Nektarine (Freiland); Kräuselkrankheit; 3 ml in 1 ltr Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe; Ab Beginn des Knospenschwellens (Blattknospen): hellbraune Knospenschuppen sichtbar; Ränder der Knospenschuppen haben helle Partien (ca. Ende Februar/Anfang März) bis Blatt knospen zeigen grüne Spitzen: braune Knospenschuppen abgeworfen; Knospe von hellgrünen Hüllblättern umgeben. In diesem Zeitraum im Abstand von 10 Tagen wiederholt
spritzen; max. 3 Anwendungen. Ggf. ist bereits eine Behandlung im Dezember notwendig. Siehe weitere Hinweise unten.
7. Süß- und Sauerkirsche, Pflaume (Freiland); Monilia Spitzendürre, Blattbräune an Kische, Kirschenschorf; 3 ml in 1 ltr Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe; Zu beginnender (erste Blüte offen), voller und abgehender Blüte (Ende der Blüte: alle Blütenblätter abgefallen) spritzen; max. 3 Anwendungen
8. Pflaume (Freiland); Rost; 3 ml in 1 ltr Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe; Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome (etwa Ende Juli) 2-3 Spritzungen in Abständen von 10-14 Tagen. Frühpflaumen erst nach der Ernte behandeln; max. 3 Anwendungen
9. Erdbeere (im Pflanzjahr oder nach der Ernte; Freiland); Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit; 12 ml in 2 ltr Wasser für 20 m²; Reihenbehandlung; Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 7-14 Tagen; max. 2 Anwendungen
10. Himbeere (nach der Ernte, bis vor der Blüte; Freiland); Rutensterben, Himbeerrost*; 6 ml in 1 ltr Wasser für 10 m²; Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 7-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
11. Gurken, Zucchini (Gewächshaus); Echter Mehltau, Blattflecken, Stängelbrand; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
12. Gurken, Zucchini (Freiland); Echter Mehltau, Blattflecken, Stängelbrand; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
13. Spargel (Freiland); Rost, Laubkrankheit; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
14. Rote Beete (Freiland); Blattflecken; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
15. Kohlrübe (Freiland); Echter Mehltau, Blattflecken; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
16. Frische Kräuter (Freiland); Echter Mehltau, Blattflecken, Rost*; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 2 Anwendungen
17. Möhre (Freiland); Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattflecken (Blattbefall); 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
18. Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland); Blattflecken (Septoria -Arten); 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
19. Kopfkohl (Freiland; Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl); Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
20. Rosenkohl (Freiland) Echter Mehltau; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
21. Blumenkohl, Brokkoli (Freiland); Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten) Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
22. Pak Choi, Chinakohl (Freiland); Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen; max. 3 Anwendungen
23. Pastinak (Freiland); Echter Mehltau, Blattflecken; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
24. Wurzelpetersilie (Freiland) Blattflecken, Echter Mehltau; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
25. Schwarzwurzel (Freiland); Blattfleckenkrankheit (Septoria -Arten); 10 ml in 1 ltr Wasser in Abständen von 10 - 14 Tagen; max. 3 Anwendungen; Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
26. Meerrettich (Freiland); Blattfleckenkrankheit (Septoria -Arten); 10 ml in 1 ltr Wasser in Abständen von 10 - 14 Tagen; max. 3 Anwendungen; Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14-21 Tagen; max. 3 Anwendungen
27. Porre (Freiland); Blattflecken (Septoria -Arten); 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten) Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 - 14 Tagen; max. 3 Anwendungen
28. Speisezwiebel (Freiland; Nutzung als Trockenzwiebel); Purpurfleckenkrankheit; 10 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 7 - 14 Tagen; max. 3 Anwendungen
29. Ziergehölze (Freiland); Monilia Spitzendürre; 22 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten) Vereinzelt erste Blüten offen bis Ende der Blüte: Fruchtansatz sichtbar; max. 3 Anwendungen
30. Ziergehölze (Freiland); Schorf; 22 ml in 1 ltr Wasser (Spritzmenge s. unten); Ab 1. Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl entfaltet; Erste Laubblätter entfaltet in Abständen von 10 – 20 Tagen wiederholt spritzen, sofern die Blätter länger als 9 Stunden feucht waren; max. 3 Anwendungen.
+ Die Krankheiten sind durch die Zulassung an Zierpflanzen mit abgedeckt.
* Die Krankheiten werden nach eigenen Erfahrungen beim Einsatz in den festgesetzen Anwendungsgebieten miterfasst (Nebenwirkung) /
** Aufwandmengen
Die Menge der Spritzbrühe richtet sich nach der Pflanzenhöhe:
Gemüse und Kräuter im Freiland:
600 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Gurken im Gewächshaus:
Pflanzengröße bis 50 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße 50 – 125 cm: 900 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße über 125 cm: 1200 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Rosen und andere Zierpflanzen im Freiland und Gewächshaus: Pflanzengröße bis 50 cm: 450 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße 50 – 125 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße über 125 cm: 750 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Ziergehölze im Freiland:
Pflanzengröße bis 50 cm: 250 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße 50 – 125 cm: 625 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße über 125 cm: 1500 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel Beratungsdienst hinzuziehen.
Für die Anwendungsbereiche 1 bis 3 und 11 bis 30 gilt: Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung über die gesamte Vegetationsperiode ist damit nicht in allen Fällen gewährleistet. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. Wir empfehlen für diesen Zweck, sofern für die vorgesehene Anwendung zugelassen, COMPO Ortiva Spezial Pilz-frei oder COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit Jet zu verwenden.
Hinweise Umwelt
Das Mittel ist giftig für Algen, Fische und Fischnährtiere. Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen), Typhlodromus pyri (Raubmilbe), Orius laevigatus (räuberische Blumenwanze), Poecilus cupreus (Laufkäfer), Chryoperla carnea (Florfliege) und Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe), als schwachschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) und als schädigend für Populationen der Art Trichogramma cacoeciae (Erzwespe) eingestuft. Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge bzw. Anwendungskonzentration als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Produktdetails
Lagerung/Haltbarkeit
Lagerung und Abfallbeseitigung:
Kühl und trocken, aber frostfrei nur in der verschlossenen Originalverpackung lagern. Leere Verpackung der Wertstoffsammlung zuführen. Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien
abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.
Pflanzenverträglichkeit
Duaxo Universal Pilz-frei ist sehr gut pflanzenverträglich. Empfindliche Pflanzenarten oder –sorten sind nicht bekannt. An heißen Tagen nur in den Abendstunden anwenden. Da es große Sortenunterschiede geben kann, ist vor der Behandlung größerer Bestände oder wertvoller Einzelpflanzen die Verträglichkeit an einigen Blüten und Blättern zu testen. Beobachtungszeit 10 Tage.
Technische Angaben/Kennzeichnungen
Vollsystemisches Fungizid | Wirkstoff: Difenoconazol
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Fungizid
Wirkstoff: Difenoconazol
Wirkstoffgehalt im Produkt: 16,7 g/l
Zulassungsnummer Deutschland: 006300-60
Zulassungsnummer Österreich: 3346-0
COMPO Insektenmittel PREV-AM
Wirkt effektiv gegen Weiße Fliegen an Fruchtgemüse und Saugenden Insekten an Zierpflanzen
Orangenöl als effizienter Wirkstoff aus der Natur
Sehr ergiebig und gut zu dosieren
Keine Wartezeit zwischen Nutzung und Ernte
Nicht bienengefährlich
Das Kontaktinsektizid COMPO Insektenmittel PREV-AM bekämpft wirkungsvoll saugende Insekten mit einer völlig neuen Wirkstoffkombination auf Basis von Orangenöl. Der Wirkstoff schädigt die Außenhaut weichhäutiger Insekten, sodass der Schädling austrocknet. Zudem kann das Insektenmittel PREV-AM durch seine gut benetzenden Eigenschaften in das Atmungssystem der Insekten eindringen und dort wirken.
Anwendungsempfehlung
Füllen Sie den Spritzbrühebehälter mit zwei Drittel der erforderlichen Wassermenge und geben COMPO Insektenmittel PREV-AM entsprechend der Dosierungsangaben unter gründlichem Rühren hinzu. Danach mit der restlichen Wassermenge auffüllen. Verwenden Sie die Spritzbrühe nur am Tag der Herstellung und setzen daher nicht mehr als notwendig an.
COMPO Insektenmittel PREV-AM ist ein Kontaktmittel. Daher muss der Schädling für eine optimale Wirkung direkt mit dem Produkt in Kontakt kommen. Behandeln Sie beim Auftreten der ersten Schädlinge die Pflanzen im Spritzverfahren. Die erste Anwendung sollte bei jungen Pflanzen frühestens nach der Entfaltung der 2. Hauptblätter erfolgen. Für eine optimale Wirkung müssen die Pflanzen vollständig benetzt werden. Es ist darauf zu achten, dass die empfohlene Menge an Spritzbrühe pro m² nicht überschritten wird, da sonst die Gefahr von Blattverfärbungen besteht.
Anwendungszeitraum
Januar bis Dezember
Anwendungshinweise
Anwendungsgebiete
Gegen saugende Insekten an Zierpflanzen und Weiße Fliegen an Fruchtgemüse im Gewächshaus
Hinweise Anwender
ERSTE HILFE:
Allgemeine Hinweise: Beschmutzte Kleidung vor Wiedergebrauch waschen.
Nach Einatmen: An die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. Sauerstoff oder, falls erforderlich, künstliche Beatmung. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen.
Nach Hautkontakt: Bei Berührung mit der Haut beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen und Haut sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen.
Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen.
Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/Ärztliche Hilfe hinzuziehen. Wenn Reizwirkungen auftreten, Arzt aufsuchen.
Nach Verschlucken: Mund ausspülen. Kein Erbrechen herbeiführen.
Bei Beschwerden: Arzt aufsuchen.
Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung.
Vor Gebrauch beiliegendes Merkblatt lesen.
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Produktdetails
Lagerung/Haltbarkeit
Kühl und trocken, aber frostfrei lagern. Leere Verpackungen der Wertstoffsammlung zuführen. Packungen mit eventuell. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden. Für Folgen unsachgemäßer Anwendung haften wir nicht.
Technische Angaben/Kennzeichnungen
Kontaktinsektizid | Wirkstoff: Orangenöl
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Insektizid
Wirkstoff: Orangenöl
Wirkstoffgehalt im Produkt: 60 g/l
Zulassungsnummer Deutschland: 007474-60
Zulassungsnummer Österreich: 3882-901
COMPO Schnecken-frei
Hochwertiges Streugranulat gegen Nacktschnecken, Gartenschnecken u.a.
Für die Anwendung an Zierpflanzen, Kohlgemüse- und Salatarten sowie Erdbeeren
Gebrauch im Freiland und im Gewächshaus
Gute Lockwirkung, besonders regenfest und mit hoher Reichweite
Hochwertiges Streugranulat mit guter Lockwirkung gegen Nacktschnecken an Obst, Gemüse, Zierpflanzen, Kräutern und Kartoffeln. Für Balkon, Terrasse, Gewächshaus und Garten. Schont Igel und Haustiere. Extreme Regenfestigkeit, Granulat löst sich bei Feuchtigkeit nicht auf.
Anwendungsempfehlung
Da Schnecken hauptsächlich nachtaktiv sind, sollte COMPO Schnecken-frei am besten abends ausgestreut werden. Streuen Sie bei Befall das Granulat breitflächig und nicht in Häufchen zwischen die Kulturpflanzen. Die typische Einfärbung erleichtert die Kontrolle der Ausbringung. Solange das Korn sichtbar ist, werden Schnecken angelockt.
Anwendungszeitraum
Februar bis November
Anwendungshinweise
Weitere Hinweise zur Anwendung
Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Anwendungsgebiete
Nacktschnecken an Blumenkohl, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Brokkoli; Kohlrübe; Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete); Spinat; Salat-Arten; Hülsengemüse; Kartoffeln; Zuckermais; frische Kräuter und Zierpflanzen sowie Nacktschnecken, Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis), Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xerolentia obvia) an Erdbeeren, Beerenobst, Weinreben (Nutzung als Tafel- und Keltertrauben) im Freiland und Gewächshaus (nur Zierpflanzen). Das Mittel ist giftig für Weinbergschnecken. Bei einem Vorkommen von Weinbergschnecken (Helix pomatiaund Helix aspersa) darf das Mittel nicht angewendet werden.
Menge/Dosierung/Ausbringung
Anwendung: bei Befall im Abstand von mindestens 5 Tagen gleichmäßig zwischen die Kulturpflanzen streuen. Max. 5 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr.
Aufwandmenge: 0,5 g/m² entspricht ca. 33 Körner pro m².
Erdbeeren, Weinreben (Tafel- und Keltertrauben) und Beerenobst sowie Blumenkohl, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Brokkoli; Kohlrübe, Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete); Spinat; Salat-Arten; Hülsengemüse; Zuckermais; frische Kräuter: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). Wartezeit bei Kartoffeln: 7 Tage. Zierpflanzen: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung (N). Die Anwendung des Mittels ist bis zu den aufgeführten Stadien in den jeweiligen Kulturen erlaubt: Kartoffel: bis Laubblätter und Stängel abgestorben, Stängel ausgeblichen und trocken sind. Kohlrübe, Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete); Hülsengemüse (Verwendung als Frisch- und Trockengemüse), Zuckermais: bis 5. Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl sich entfaltet. Blumenkohl, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Brokkoli; Salat-Arten, Spinat; frische Kräuter: bis Blattscheide des Fahnenblatts sich verlängert. Erdbeeren, Beerenobst und Weinreben: bis Ende der Blüte. Zierpflanzen: bis zur Ernte.
Hinweise Umwelt
Haustiere fernhalten. Nicht in Häufchen auslegen. Bei versehentlicher Aufnahme durch Haustiere, umgehend Tierarzt aufsuchen und Verpackung vorzeigen. Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (B3). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten, Raubmilben und Spinnen eingestuft. Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen. / Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.) Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Hinweise Anwender
Hinweise zum Schutz des Anwenders:
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel), Arbeitskleidung (mindestens langärmeliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe tragen bei der Ausbringung/ Handhabung des Mittels. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Kinder fernhalten.
Erste Hilfe:
Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). Hände vorsorglich mit Wasser waschen. Betroffene an die frische Luft bringen. Beschmutzte Kleidung entfernen und vor Wiederverwendung waschen. Nach Einatmen: An die frische Luft begeben, bei Beschwerden Arzt aufsuchen. Bei Berührung mit der Haut abwaschen mit viel Wasser und Seife. Bei Berührung mit den Augen sofort mindestens 15 Minuten mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei Verschlucken, sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Produktdetails
Lagerung/Haltbarkeit
Kühl und trocken lagern. Leere Verpackungen der Wertstoffsammlung zuführen, Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.
Pflanzenverträglichkeit
COMPO Schnecken-frei ist gut pflanzenverträglich.
Technische Angaben/Kennzeichnungen
Streugranulat | Wirkstoff: Metaldehyd
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Molluskizid
Wirkstoff: Metaldehyd
Wirkstoffgehalt im Produkt: 25 g/kg
Zulassungsnummer Deutschland: 007825-60
Zulassungsnummer Österreich: 3220-901
Vorox Unkrautfrei Express ist ein Totalherbizid zur Verdünnung mit Wasser und wirkt gegen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Algen und Moos. Dank der Expresswirkung können Sie bereits 1-3 Stunden nach der Anwendung im Garten zwischen Zierpflanzen und Gehölzen, Obst- sowie Gemüsekulturen sichtbare Ergebnisse sehen. Nach Antrocknung ist der Belag wieder für Kinder und Haustiere zugänglich.
Anwendung und Dosierung:
Sie müssen es vor Gebrauch lediglich kräftig schütteln und mit Wasser nach Dosieranleitung verdünnen. Sprühen Sie die zu bekämpfenden Unkräuter und Ungräser werden gezielt ein, so dass sie komplett benetzt sind. Der unerwünschte Pflanzenbewuchs sollte bei der Spritzung trocken sein. Nur die direkt getroffenen grünen Pflanzenteile sterben ab. Falls die Unkräuter wieder austreiben, kann die Spritzung bei Bedarf wiederholt werden.
Spezifikationen: Art: TotalherbizidForm: SpritzmittelErhältliche Mengen: 500ml, 1000ml, 1,5l, 2,2lBienengefährlichkeit: nicht bienengefährlich (B4) Zusammensetzung: 237,59 g/l Perlagonsäure
Reg.-Nr.: 007507-62
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Vorox Unkrautfrei Express AF ist ein anwendungsfertiges Totalherbizid und wirkt gegen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Algen und Moos. Dank der Expresswirkung können Sie bereits 1-3 Stunden nach der Anwendung im Garten zwischen Zierpflanzen und Gehölzen, Obst- sowie Gemüsekulturen sichtbare Ergebnisse sehen. Nach Antrocknung ist der Belag wieder für Kinder und Haustiere zugänglich.
Anwendung und Dosierung:
Sie müssen es vor Gebrauch lediglich kräftig schütteln. Sprühen Sie die zu bekämpfenden Unkräuter und Ungräser werden gezielt ein, so dass sie komplett benetzt sind. Der unerwünschte Pflanzenbewuchs sollte bei der Spritzung trocken sein. Nur die direkt getroffenen grünen Pflanzenteile sterben ab. Falls die Unkräuter wieder austreiben, kann die Spritzung bei Bedarf wiederholt werden.
Spezifikationen: Art: TotalherbizidForm: SpritzmittelErhältliche Mengen: 1000ml, 3lBienengefährlichkeit: nicht bienengefährlich (B4) Zusammensetzung: 30,99 g/l Perlagonsäure
Reg.-Nr.: 007508-61
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COMPO Wespen Power-Spray
Zur Direkt- und Nestbekämpfung von Wespen
Power Düse: Sichere Bekämpfung aus 3-4 Metern Entfernung
Wirkt sofort und dauerhaft gegen die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe
Durch die Powerdüse ist es sehr gut zur Beseitigung von Wespennestern aus bis zu 4 m geeignet. Die spezielle Wirkstoffkombination gewährleistet eine Sofort- und Dauerwirkung.
Anwendungsempfehlung
Direktbekämpfung:
Besprühen Sie die Wespen kurz und gezielt.
Bekämpfung von Nestern:
Sie sollten die Behandlung frühmorgens oder abends und bei niedrigen Temperaturen durchführen, wenn sich die Wespen in ihrem Nest in der Ruhephase befinden. Besprühen Sie aus sicherer Entfernung (3 - 4 m) den Nestbereich in Windrichtung ca. 5 - 20 Sekunden lang. Bei unzugänglichen Nestern zunächst die Eingangsfläche besprühen, anschließend mit der Power-Düse bis auf 1m an die Nestöffnung herantreten und 5 - 20 sec. lang besprühen. Die Wirkung setzt sofort ein. Um sicher zu stellen, dass alle Wespen beseitigt worden sind, sollte das Nest jedoch erst 1-2 Tage nach der Behandlung entfernt werden. Im Freiland werden die Wirkstoffe durch Licht abgebaut. Die behandelten Flächen ggf. mit Wasser abspülen.
Anwendungszeitraum
April bis Oktober
Anwendungshinweise
Weitere Hinweise zur Anwendung
COMPO Wespen Power-Spray vorsichtig verwenden.
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
Keine Anwendung an der Pflanze!
Anwendungsgebiete
Wespennester der Deutschen und Gemeinen Wespe
Menge/Dosierung/Ausbringung
Dosieranleitung
Anwendungsform: Bekämpfung von Nestern
Menge: Sprühdauer 5-20 sec.
Direktbekämpfung
Hinweise Anwender
Wespen können aggressiv werden. Tragen Sie daher während der Behandlung geeignete Schutzkleidung, wie langärmelige Hemden und lange Hosen, festes Schuhwerk, einen Schal und ggf. einen Gesichtsschutz.
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Produktdetails
Lagerung/Haltbarkeit
Lagertemperatur nicht unter 5 C°
Lagertemperatur nicht über 30 C°
Technische Angaben/Kennzeichnungen
Insektizid-Spray | Wirkstoffe: Prallethrin, Cyphenothrin
Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Insektizid (Biozid)
Wirkstoff: Prallethrin, Cyphenothrin
Zulassungsnummer Deutschland: N-19678
Compo Wespen Schaum-Gel Spray ist ein Insektizid zu effektiven und sicheren Bekämpfung von Wespennestern an schwer zugänglichen Stellen. Besonders wirksam ist das Spray gegen die Deutsche und die Gemeine Wespe. Mittels Spezialsprühkopf ist die Verwendung sowohl als Schaum als auch Gel möglich. Weiterhin wirkt das Mittel auch als dauerhafte Barriere.
Anwendung und Dosierung:
An schwer zugänglichen Stellen sollte die Behandlung der Nester frühmorgens oder abends bei niedrigen Temperaturen erfolgen, da hier die Wespen im Nest Ruhe halten. Zur direkten Bekämpfung kann die Schlauchverlängerung eingeklappt werden und das Mittel direkt über den einfachen Sprühkopf gesprüht werden.
Spezifikationen:
Art: Insektizid (Biozid)
Form: Insektizid-Spray
Erhältliche Mengen: 500ml
Zusammensetzung: 0,75 g/kg Prallethrin, 1,5 g/kg Cyphenothrin
Reg.-Nr.: N-19678
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Dicotex ist ein herbizides, wasserlösliches Konzentrat für den professionellen Einsatz
Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist ein wuchsstoffhaltiges Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in Rasenflächen und enthält vier Wirkstoffe, die sowohl über das Blatt als auch in geringem Umfang über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen und anschließend in der ganzen Pflanze systemisch verteilt werden.
Die 4-fach Mischung in Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei sorgt für ein sehr breites Wirkungsspektrum, so dass neben gängigen leicht bekämpfbaren Unkräutern wie z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen und Weißklee auch Problemunkräuter wie z.B. Gundermann und Ehrenpreis sicher bekämpft werden. Gleichzeitig besitzt Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei eine sehr gute Rasenverträglichkeit. Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist nicht bienengefährlich und kann daher uneingeschränkt - auch bei blühenden Unkräutern - eingesetzt werden.
Wirkstoffe:
70 g/l (6,5 Gew.-%) 2,4-D, 70 g/l (6,5 Gew.-%) MCPA, 42 g/l (3,9 Gew.-%) Mecoprop-P, 20 g/l (1,9 Gew.-%) Dicamba / Zulassungsnummer: 005747-63
Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle (NW468).
Für die Spritzanwendung gilt zusätzlich:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist (NT103).
Anwendung Zierpflanzenbau Rasen (Freiland):
Gegen Zweikeimblättrige Unkräuter: 100 ml/100 m² gießen in 100 l/100 m² Wasser als Horst- oder Einzelpflanzenbehandlung
Anwendungszeit:Dicotex kann im Rasen über die gesamte Wachstumszeit angewendet werden (von April bis September)Wirkung im Frühjahr:
Im Frühjahr wirkt Dicotex gegen Unkräuter wie Herbstzeitlose oder Ampfer besonders gut, da die Pflanzen frisch gewachsen und dann besonders empfindlich sind.
Wirkung im Herbst:
Die Herbstanwendung wirkt besonders gut bei Wilder Möhre oder Gänseblümchen. Diese Pflanzen sind im Herbst empfindlich gegen Dicotex.
Vorbereitung und Nachbereitung:
Der Rasen sollte mindestens 4 Tage vor und 4 Tage nach der Behandlung nicht gemäht werden, damit genug Wirkstoffe von den Unkräutern aufgenommen werden können.
Dosierung:
Gießkanne (mit Gießaufsatz): 10 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für je 10 m² Rasen.
Rückenspritze: 200 ml Dicotex in 20 l Wasser reichen für 200 m² bei max. 1 Anwendung 100 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für 100 m² bei max. 1 Anwendung 50 ml Dicotex in 5 l Wasser reichen für 50 m² bei max. 1 Anwendung
Anwendungszeitpunkt:
während der Vegetationsperiode, April bis September. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. gießen in 1000 l/1000 m² Wasser,
Anwendungszeitpunkt:
Frühjahr bis Herbst. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern (VV207).
Wirkungsspektrum:
Ackersenf, Binsen, Breitwegerich, Brunelle/Braunelle, Echter Steinklee, Fingerkraut, Ehrenpreis, Gänsefuss, Gänseblümchen, Gartenschaumkraut, Gemeines Kreuzkraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Gewöhnlicher Hornklee*, Großer Sauerampfer, Gundermann, Hederich, Hirtentäschel, Hornkraut, Jakobskreuzkraut, Kleiner Sauerampfer, Klettenlabkraut, Knolliger Hahnenfuß, Kratzdistel, Kriechender Hahnenfuß, Löwenzahn, Melde, Mittlerer Wegerich, Spitzwegerich, Rainkohl, Sauerklee*, Schafgarbe, Vogelknöterich, Vogelmiere, Weißklee, Wicken, Wilde Möhre, Windenknöterich
*Hinweis: Wirkung gegen Horn- und Sauerklee nicht immer sicher. Bei schwieriger Bekämpfung ist eine Aufkonzentration in der Gießbrühe auf 2 ml je l Wasser zu empfehlen und die Unkrautnester einzeln abzugießen. Dabei darauf achten, dass die gesamt zulässige Aufwandmenge von 1 ml/m² nicht überschritten wird.
Pflanzenverträglichkeit Zier- und Sportrasen:
Auf einzelnen Grasvarietäten können im Ansaatjahr wegen der gegebenen Sortenvielfalt Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden. Daher darf Dicotex erst ab dem ersten Standjahr eingesetzt werden.
Anwendungstechnik
Ansetzen der Spritzbrühe:
Dicotex in der erforderlichen Menge (100 ml/100 m²) zur Hälfte der Gieß- bzw. Spritzbrühe geben. Der Wasseraufwand im Gießverfahren beträgt 100 l/100 m², im Spritzverfahren 10 l/100 m². Mit der noch fehlenden Wassermenge auffüllen, Gieß-/bzw. Spritzbrühe gut umrühren. Empfohlene Wasseraufwandmenge Rasen/Gießverfahren 100 l/100 m² Rasen/Spritzverfahren 10 l/100 m²
Ausbringungstechnik:
Gießen mit Gießrechen bzw. -brause oder Spritze auf gut entwickelten Unkräutern oder im Rosettenstadium.
Wichtige Hinweise: Dicotex sollte während der Wachstumsperiode bei wüchsigem Wetter (ab 15 °C bis 25 °C) und gut entwickeltem Blattwerk angewendet werden, wobei zur sicheren Wirkung auf eine gleichmäßige Verteilung zu achten ist. Nicht kurz nach dem Mähen anwenden (mindestens 5 Tage warten). Beim Einsatz von Dicotex sollten die Blätter trocken sein und nach der Anwendung sollte es für einige Stunden (6 Stunden) trocken bleiben. Unkräuter wie z.B. Weißklee zeigen schon nach wenigen Tagen sichtbare Veränderungen. Bei anderen Unkräutern wie z.B. Ehrenpreis und Wegericharten kann es mehrere Wochen dauern, bis das endgültige Bekämpfungsergebnis erreicht ist. Dennoch kann ca. 5 Tage nach der Anwendung von Dicotex der nächste Rasenschnitt erfolgen.
Nur auf Rasen anwenden:
Keine Anwendungen in direkter Nähe von breitblättrigen Zier- oder Kulturpflanzen bzw. Nichtzierpflanzen, die nicht bekämpft und nicht mit dem Produkt in Kontakt kommen sollen.
Reinigung:
Gießgeräte nach Einsatz gründlich auf unversiegeltem Boden zunächst mit Wasser, dann mit Spülmittellösung reinigen. Reinigungswasser auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten. Grundsätzlich die Spritze sofort nach der Spritzarbeit reinigen, um Antrocknungen zu vermeiden. Bei der Innenreinigung auch auf alle Armaturen und Schläuche achten und beim anschließenden Leerspritzen auch das Spritzgestänge vollständig auf dem Feld entleeren. Wartezeit Rasen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Umweltverhalten
Bienen:
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641).
Nützlinge:
Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft (NN130). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft (NN165).
Wasserpflanzen:
Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen (NW265).
Algen:
Das Mittel ist giftig für Algen (NW262).
Gewässer/Grundwasser:
Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642).
Lagerung:
Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren.
Hinweise für sicheren Umgang:
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten (SP001).
Anwenderschutz:
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen (SB001). Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten (SB110). Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SE110). Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen (SF1891). Bei Nachfolgearbeiten in frisch behandelten Pflanzen sind Arbeitskleidung (mindestens langärmliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe zu tragen (SF190). Nutzung behandelter Rasenfläche als Spiel- und Liegewiese erst nach dem nächsten Schnitt (SF243). Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS110). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS2101). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels (SS2202). Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS610). Kennzeichnung GefStoffV R 43: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 51/53: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 2: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 13: Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 23: Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 24: Berührung mit der Haut vermeiden. S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. S 36/37: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen. S 46: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 51: Nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. S 57: Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. Enthält 2,4-D. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. - SP001 Verpackung darf nicht wiederverwendet werden.
Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass der Einsatz nur auf Kulturflächen durchgeführt wird (bzw. Sie uns eine Genehmigung zusenden.) und Sie die Pflanzenschutzmittel nach der entsprechenden Gebrauchsanweisung ausbringen. Darüber hinaus gilt für sämtliche Pflanzenschutzmittel, dass sie ohne Ausnahmegenehmigung nach § 6 Abs. 3 PflSchG grundsätzlich nur auf gärtnerisch, landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen und nicht auf Nichtkulturflächen (z.B. Abstellflächen, Hofflächen, Befestigte Wege und Plätze usw.) ausgebracht werden dürfen.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
ACHTUNG WICHTIG: Für den Erwerb dieses Produkts benötigen wir die Kopie Ihres Sachkundenachweises sowie eine Kopie Ihres Personalausweises. Dieses Mittel ist ab dem 1 Liter Gebinde nicht für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen! Es darf nur von Personen mit Pflanzenschutzsachkunde erworben werden.
(Sollten Sie keinen Sachkundenachweis besitzen können Sie kleinere Abpackungen, z.B. 500 ml erwerben.)
Ab dem 26.11.2015 muss jede Person die Pflanzenschutzmittel anwendet, Pflanzenschutzmittel verkauft, Nicht-Sachkundige im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses oder einer einfachen Hilfstätigkeit anleitet oder beaufsichtigt, oder über den Pflanzenschutz berät den neuen „Sachkundeausweis Pflanzenschutz“ im Scheckkartenformat besitzen. Gesetzlich ist vorgeschrieben das Sie uns einmalig von Ihrem neuen „Sachkundenachweis Pflanzenschutz“ eine Kopie der Vorder- und Rückseite an service@raiffeisenbaumarkt24.de senden. Nach Eingang dieser Kopien dürfen wir die bestellten Pflanzenschutzmittel und alle weiteren Bestellungen ausliefern. Diese Vorschrift gilt nur für Verkäufe in Deutschland.
Dicotex ist ein herbizides, wasserlösliches Konzentrat für den professionellen Einsatz
Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist ein wuchsstoffhaltiges Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in Rasenflächen und enthält vier Wirkstoffe, die sowohl über das Blatt als auch in geringem Umfang über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen und anschließend in der ganzen Pflanze systemisch verteilt werden.
Die 4-fach Mischung in Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei sorgt für ein sehr breites Wirkungsspektrum, so dass neben gängigen leicht bekämpfbaren Unkräutern wie z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen und Weißklee auch Problemunkräuter wie z.B. Gundermann und Ehrenpreis sicher bekämpft werden. Gleichzeitig besitzt Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei eine sehr gute Rasenverträglichkeit. Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist nicht bienengefährlich und kann daher uneingeschränkt - auch bei blühenden Unkräutern - eingesetzt werden.
Wirkstoffe:
70 g/l (6,5 Gew.-%) 2,4-D, 70 g/l (6,5 Gew.-%) MCPA, 42 g/l (3,9 Gew.-%) Mecoprop-P, 20 g/l (1,9 Gew.-%) Dicamba / Zulassungsnummer: 005747-63
Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle (NW468).
Für die Spritzanwendung gilt zusätzlich:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist (NT103).
Anwendung Zierpflanzenbau Rasen (Freiland):
Gegen Zweikeimblättrige Unkräuter: 100 ml/100 m² gießen in 100 l/100 m² Wasser als Horst- oder Einzelpflanzenbehandlung
Anwendungszeit:Dicotex kann im Rasen über die gesamte Wachstumszeit angewendet werden (von April bis September)Wirkung im Frühjahr:
Im Frühjahr wirkt Dicotex gegen Unkräuter wie Herbstzeitlose oder Ampfer besonders gut, da die Pflanzen frisch gewachsen und dann besonders empfindlich sind.
Wirkung im Herbst:
Die Herbstanwendung wirkt besonders gut bei Wilder Möhre oder Gänseblümchen. Diese Pflanzen sind im Herbst empfindlich gegen Dicotex.
Vorbereitung und Nachbereitung:
Der Rasen sollte mindestens 4 Tage vor und 4 Tage nach der Behandlung nicht gemäht werden, damit genug Wirkstoffe von den Unkräutern aufgenommen werden können.
Dosierung:
Gießkanne (mit Gießaufsatz): 10 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für je 10 m² Rasen.
Rückenspritze: 200 ml Dicotex in 20 l Wasser reichen für 200 m² bei max. 1 Anwendung 100 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für 100 m² bei max. 1 Anwendung 50 ml Dicotex in 5 l Wasser reichen für 50 m² bei max. 1 Anwendung
Anwendungszeitpunkt:
während der Vegetationsperiode, April bis September. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. gießen in 1000 l/1000 m² Wasser,
Anwendungszeitpunkt:
Frühjahr bis Herbst. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern (VV207).
Wirkungsspektrum:
Ackersenf, Binsen, Breitwegerich, Brunelle/Braunelle, Echter Steinklee, Fingerkraut, Ehrenpreis, Gänsefuss, Gänseblümchen, Gartenschaumkraut, Gemeines Kreuzkraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Gewöhnlicher Hornklee*, Großer Sauerampfer, Gundermann, Hederich, Hirtentäschel, Hornkraut, Jakobskreuzkraut, Kleiner Sauerampfer, Klettenlabkraut, Knolliger Hahnenfuß, Kratzdistel, Kriechender Hahnenfuß, Löwenzahn, Melde, Mittlerer Wegerich, Spitzwegerich, Rainkohl, Sauerklee*, Schafgarbe, Vogelknöterich, Vogelmiere, Weißklee, Wicken, Wilde Möhre, Windenknöterich
*Hinweis: Wirkung gegen Horn- und Sauerklee nicht immer sicher. Bei schwieriger Bekämpfung ist eine Aufkonzentration in der Gießbrühe auf 2 ml je l Wasser zu empfehlen und die Unkrautnester einzeln abzugießen. Dabei darauf achten, dass die gesamt zulässige Aufwandmenge von 1 ml/m² nicht überschritten wird.
Pflanzenverträglichkeit Zier- und Sportrasen:
Auf einzelnen Grasvarietäten können im Ansaatjahr wegen der gegebenen Sortenvielfalt Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden. Daher darf Dicotex erst ab dem ersten Standjahr eingesetzt werden.
Anwendungstechnik
Ansetzen der Spritzbrühe:
Dicotex in der erforderlichen Menge (100 ml/100 m²) zur Hälfte der Gieß- bzw. Spritzbrühe geben. Der Wasseraufwand im Gießverfahren beträgt 100 l/100 m², im Spritzverfahren 10 l/100 m². Mit der noch fehlenden Wassermenge auffüllen, Gieß-/bzw. Spritzbrühe gut umrühren. Empfohlene Wasseraufwandmenge Rasen/Gießverfahren 100 l/100 m² Rasen/Spritzverfahren 10 l/100 m²
Ausbringungstechnik:
Gießen mit Gießrechen bzw. -brause oder Spritze auf gut entwickelten Unkräutern oder im Rosettenstadium.
Wichtige Hinweise: Dicotex sollte während der Wachstumsperiode bei wüchsigem Wetter (ab 15 °C bis 25 °C) und gut entwickeltem Blattwerk angewendet werden, wobei zur sicheren Wirkung auf eine gleichmäßige Verteilung zu achten ist. Nicht kurz nach dem Mähen anwenden (mindestens 5 Tage warten). Beim Einsatz von Dicotex sollten die Blätter trocken sein und nach der Anwendung sollte es für einige Stunden (6 Stunden) trocken bleiben. Unkräuter wie z.B. Weißklee zeigen schon nach wenigen Tagen sichtbare Veränderungen. Bei anderen Unkräutern wie z.B. Ehrenpreis und Wegericharten kann es mehrere Wochen dauern, bis das endgültige Bekämpfungsergebnis erreicht ist. Dennoch kann ca. 5 Tage nach der Anwendung von Dicotex der nächste Rasenschnitt erfolgen.
Nur auf Rasen anwenden:
Keine Anwendungen in direkter Nähe von breitblättrigen Zier- oder Kulturpflanzen bzw. Nichtzierpflanzen, die nicht bekämpft und nicht mit dem Produkt in Kontakt kommen sollen.
Reinigung:
Gießgeräte nach Einsatz gründlich auf unversiegeltem Boden zunächst mit Wasser, dann mit Spülmittellösung reinigen. Reinigungswasser auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten. Grundsätzlich die Spritze sofort nach der Spritzarbeit reinigen, um Antrocknungen zu vermeiden. Bei der Innenreinigung auch auf alle Armaturen und Schläuche achten und beim anschließenden Leerspritzen auch das Spritzgestänge vollständig auf dem Feld entleeren. Wartezeit Rasen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Umweltverhalten
Bienen:
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641).
Nützlinge:
Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft (NN130). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft (NN165).
Wasserpflanzen:
Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen (NW265).
Algen:
Das Mittel ist giftig für Algen (NW262).
Gewässer/Grundwasser:
Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642).
Lagerung:
Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren.
Hinweise für sicheren Umgang:
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten (SP001).
Anwenderschutz:
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen (SB001). Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten (SB110). Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SE110). Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen (SF1891). Bei Nachfolgearbeiten in frisch behandelten Pflanzen sind Arbeitskleidung (mindestens langärmliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe zu tragen (SF190). Nutzung behandelter Rasenfläche als Spiel- und Liegewiese erst nach dem nächsten Schnitt (SF243). Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS110). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS2101). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels (SS2202). Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS610). Kennzeichnung GefStoffV R 43: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 51/53: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 2: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 13: Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 23: Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 24: Berührung mit der Haut vermeiden. S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. S 36/37: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen. S 46: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 51: Nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. S 57: Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. Enthält 2,4-D. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. - SP001 Verpackung darf nicht wiederverwendet werden.
Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass Sie 1. über die notwendige Sachkunde verfügen, 2. der Einsatz nur auf Kulturflächen durchgeführt wird (bzw. Sie uns eine Genehmigung zusenden.) und 3. Sie die Pflanzenschutzmittel nach der entsprechenden Gebrauchsanweisung ausbringen. Darüber hinaus gilt für sämtliche Pflanzenschutzmittel, dass sie ohne Ausnahmegenehmigung nach § 6 Abs. 3 PflSchG grundsätzlich nur auf gärtnerisch, landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen und nicht auf Nichtkulturflächen (z.B. Abstellflächen, Hofflächen, Befestigte Wege und Plätze usw.) ausgebracht werden dürfen.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
Dicotex ist ein herbizides, wasserlösliches Konzentrat für den professionellen Einsatz
Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist ein wuchsstoffhaltiges Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in Rasenflächen und enthält vier Wirkstoffe, die sowohl über das Blatt als auch in geringem Umfang über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen und anschließend in der ganzen Pflanze systemisch verteilt werden.
Die 4-fach Mischung in Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei sorgt für ein sehr breites Wirkungsspektrum, so dass neben gängigen leicht bekämpfbaren Unkräutern wie z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen und Weißklee auch Problemunkräuter wie z.B. Gundermann und Ehrenpreis sicher bekämpft werden. Gleichzeitig besitzt Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei eine sehr gute Rasenverträglichkeit. Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist nicht bienengefährlich und kann daher uneingeschränkt - auch bei blühenden Unkräutern - eingesetzt werden.
Wirkstoffe:
70 g/l (6,5 Gew.-%) 2,4-D, 70 g/l (6,5 Gew.-%) MCPA, 42 g/l (3,9 Gew.-%) Mecoprop-P, 20 g/l (1,9 Gew.-%) Dicamba / Zulassungsnummer: 005747-63
Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle (NW468).
Für die Spritzanwendung gilt zusätzlich:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist (NT103).
Anwendung Zierpflanzenbau Rasen (Freiland):
Gegen Zweikeimblättrige Unkräuter: 100 ml/100 m² gießen in 100 l/100 m² Wasser als Horst- oder Einzelpflanzenbehandlung
Anwendungszeit:Dicotex kann im Rasen über die gesamte Wachstumszeit angewendet werden (von April bis September)Wirkung im Frühjahr:
Im Frühjahr wirkt Dicotex gegen Unkräuter wie Herbstzeitlose oder Ampfer besonders gut, da die Pflanzen frisch gewachsen und dann besonders empfindlich sind.
Wirkung im Herbst:
Die Herbstanwendung wirkt besonders gut bei Wilder Möhre oder Gänseblümchen. Diese Pflanzen sind im Herbst empfindlich gegen Dicotex.
Vorbereitung und Nachbereitung:
Der Rasen sollte mindestens 4 Tage vor und 4 Tage nach der Behandlung nicht gemäht werden, damit genug Wirkstoffe von den Unkräutern aufgenommen werden können.
Dosierung:
Gießkanne (mit Gießaufsatz): 10 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für je 10 m² Rasen.
Rückenspritze: 200 ml Dicotex in 20 l Wasser reichen für 200 m² bei max. 1 Anwendung 100 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für 100 m² bei max. 1 Anwendung 50 ml Dicotex in 5 l Wasser reichen für 50 m² bei max. 1 Anwendung
Anwendungszeitpunkt:
während der Vegetationsperiode, April bis September. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. gießen in 1000 l/1000 m² Wasser,
Anwendungszeitpunkt:
Frühjahr bis Herbst. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern (VV207).
Wirkungsspektrum:
Ackersenf, Binsen, Breitwegerich, Brunelle/Braunelle, Echter Steinklee, Fingerkraut, Ehrenpreis, Gänsefuss, Gänseblümchen, Gartenschaumkraut, Gemeines Kreuzkraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Gewöhnlicher Hornklee*, Großer Sauerampfer, Gundermann, Hederich, Hirtentäschel, Hornkraut, Jakobskreuzkraut, Kleiner Sauerampfer, Klettenlabkraut, Knolliger Hahnenfuß, Kratzdistel, Kriechender Hahnenfuß, Löwenzahn, Melde, Mittlerer Wegerich, Spitzwegerich, Rainkohl, Sauerklee*, Schafgarbe, Vogelknöterich, Vogelmiere, Weißklee, Wicken, Wilde Möhre, Windenknöterich
*Hinweis: Wirkung gegen Horn- und Sauerklee nicht immer sicher. Bei schwieriger Bekämpfung ist eine Aufkonzentration in der Gießbrühe auf 2 ml je l Wasser zu empfehlen und die Unkrautnester einzeln abzugießen. Dabei darauf achten, dass die gesamt zulässige Aufwandmenge von 1 ml/m² nicht überschritten wird.
Pflanzenverträglichkeit Zier- und Sportrasen:
Auf einzelnen Grasvarietäten können im Ansaatjahr wegen der gegebenen Sortenvielfalt Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden. Daher darf Dicotex erst ab dem ersten Standjahr eingesetzt werden.
Anwendungstechnik
Ansetzen der Spritzbrühe:
Dicotex in der erforderlichen Menge (100 ml/100 m²) zur Hälfte der Gieß- bzw. Spritzbrühe geben. Der Wasseraufwand im Gießverfahren beträgt 100 l/100 m², im Spritzverfahren 10 l/100 m². Mit der noch fehlenden Wassermenge auffüllen, Gieß-/bzw. Spritzbrühe gut umrühren. Empfohlene Wasseraufwandmenge Rasen/Gießverfahren 100 l/100 m² Rasen/Spritzverfahren 10 l/100 m²
Ausbringungstechnik:
Gießen mit Gießrechen bzw. -brause oder Spritze auf gut entwickelten Unkräutern oder im Rosettenstadium.
Wichtige Hinweise: Dicotex sollte während der Wachstumsperiode bei wüchsigem Wetter (ab 15 °C bis 25 °C) und gut entwickeltem Blattwerk angewendet werden, wobei zur sicheren Wirkung auf eine gleichmäßige Verteilung zu achten ist. Nicht kurz nach dem Mähen anwenden (mindestens 5 Tage warten). Beim Einsatz von Dicotex sollten die Blätter trocken sein und nach der Anwendung sollte es für einige Stunden (6 Stunden) trocken bleiben. Unkräuter wie z.B. Weißklee zeigen schon nach wenigen Tagen sichtbare Veränderungen. Bei anderen Unkräutern wie z.B. Ehrenpreis und Wegericharten kann es mehrere Wochen dauern, bis das endgültige Bekämpfungsergebnis erreicht ist. Dennoch kann ca. 5 Tage nach der Anwendung von Dicotex der nächste Rasenschnitt erfolgen.
Nur auf Rasen anwenden:
Keine Anwendungen in direkter Nähe von breitblättrigen Zier- oder Kulturpflanzen bzw. Nichtzierpflanzen, die nicht bekämpft und nicht mit dem Produkt in Kontakt kommen sollen.
Reinigung:
Gießgeräte nach Einsatz gründlich auf unversiegeltem Boden zunächst mit Wasser, dann mit Spülmittellösung reinigen. Reinigungswasser auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten. Grundsätzlich die Spritze sofort nach der Spritzarbeit reinigen, um Antrocknungen zu vermeiden. Bei der Innenreinigung auch auf alle Armaturen und Schläuche achten und beim anschließenden Leerspritzen auch das Spritzgestänge vollständig auf dem Feld entleeren. Wartezeit Rasen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Umweltverhalten
Bienen:
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641).
Nützlinge:
Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft (NN130). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft (NN165).
Wasserpflanzen:
Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen (NW265).
Algen:
Das Mittel ist giftig für Algen (NW262).
Gewässer/Grundwasser:
Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642).
Lagerung:
Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren.
Hinweise für sicheren Umgang:
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten (SP001).
Anwenderschutz:
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen (SB001). Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten (SB110). Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SE110). Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen (SF1891). Bei Nachfolgearbeiten in frisch behandelten Pflanzen sind Arbeitskleidung (mindestens langärmliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe zu tragen (SF190). Nutzung behandelter Rasenfläche als Spiel- und Liegewiese erst nach dem nächsten Schnitt (SF243). Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS110). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS2101). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels (SS2202). Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS610). Kennzeichnung GefStoffV R 43: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 51/53: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 2: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 13: Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 23: Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 24: Berührung mit der Haut vermeiden. S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. S 36/37: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen. S 46: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 51: Nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. S 57: Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. Enthält 2,4-D. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. - SP001 Verpackung darf nicht wiederverwendet werden.
Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass der Einsatz nur auf Kulturflächen durchgeführt wird (bzw. Sie uns eine Genehmigung zusenden.) und Sie die Pflanzenschutzmittel nach der entsprechenden Gebrauchsanweisung ausbringen. Darüber hinaus gilt für sämtliche Pflanzenschutzmittel, dass sie ohne Ausnahmegenehmigung nach § 6 Abs. 3 PflSchG grundsätzlich nur auf gärtnerisch, landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen und nicht auf Nichtkulturflächen (z.B. Abstellflächen, Hofflächen, Befestigte Wege und Plätze usw.) ausgebracht werden dürfen.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
ACHTUNG WICHTIG: Für den Erwerb dieses Produkts benötigen wir die Kopie Ihres Sachkundenachweises sowie eine Kopie Ihres Personalausweises. Dieses Mittel ist ab dem 1 Liter Gebinde nicht für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen! Es darf nur von Personen mit Pflanzenschutzsachkunde erworben werden.
(Sollten Sie keinen Sachkundenachweis besitzen können Sie kleinere Abpackungen, z.B. 500 ml erwerben.)
Ab dem 26.11.2015 muss jede Person die Pflanzenschutzmittel anwendet, Pflanzenschutzmittel verkauft, Nicht-Sachkundige im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses oder einer einfachen Hilfstätigkeit anleitet oder beaufsichtigt, oder über den Pflanzenschutz berät den neuen „Sachkundeausweis Pflanzenschutz“ im Scheckkartenformat besitzen. Gesetzlich ist vorgeschrieben das Sie uns einmalig von Ihrem neuen „Sachkundenachweis Pflanzenschutz“ eine Kopie der Vorder- und Rückseite an service@raiffeisenbaumarkt24.de senden. Nach Eingang dieser Kopien dürfen wir die bestellten Pflanzenschutzmittel und alle weiteren Bestellungen ausliefern. Diese Vorschrift gilt nur für Verkäufe in Deutschland.
Dicotex ist ein herbizides, wasserlösliches Konzentrat für den professionellen Einsatz
Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist ein wuchsstoffhaltiges Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in Rasenflächen und enthält vier Wirkstoffe, die sowohl über das Blatt als auch in geringem Umfang über die Wurzeln der Unkräuter aufgenommen und anschließend in der ganzen Pflanze systemisch verteilt werden.
Die 4-fach Mischung in Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei sorgt für ein sehr breites Wirkungsspektrum, so dass neben gängigen leicht bekämpfbaren Unkräutern wie z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen und Weißklee auch Problemunkräuter wie z.B. Gundermann und Ehrenpreis sicher bekämpft werden. Gleichzeitig besitzt Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei eine sehr gute Rasenverträglichkeit. Dr. Stähler Dicotex Unkraut-Frei ist nicht bienengefährlich und kann daher uneingeschränkt - auch bei blühenden Unkräutern - eingesetzt werden.
Wirkstoffe:
70 g/l (6,5 Gew.-%) 2,4-D, 70 g/l (6,5 Gew.-%) MCPA, 42 g/l (3,9 Gew.-%) Mecoprop-P, 20 g/l (1,9 Gew.-%) Dicamba / Zulassungsnummer: 005747-63
Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle (NW468).
Für die Spritzanwendung gilt zusätzlich:
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist (NT103).
Anwendung Zierpflanzenbau Rasen (Freiland):
Gegen Zweikeimblättrige Unkräuter: 100 ml/100 m² gießen in 100 l/100 m² Wasser als Horst- oder Einzelpflanzenbehandlung
Anwendungszeit:Dicotex kann im Rasen über die gesamte Wachstumszeit angewendet werden (von April bis September)Wirkung im Frühjahr:
Im Frühjahr wirkt Dicotex gegen Unkräuter wie Herbstzeitlose oder Ampfer besonders gut, da die Pflanzen frisch gewachsen und dann besonders empfindlich sind.
Wirkung im Herbst:
Die Herbstanwendung wirkt besonders gut bei Wilder Möhre oder Gänseblümchen. Diese Pflanzen sind im Herbst empfindlich gegen Dicotex.
Vorbereitung und Nachbereitung:
Der Rasen sollte mindestens 4 Tage vor und 4 Tage nach der Behandlung nicht gemäht werden, damit genug Wirkstoffe von den Unkräutern aufgenommen werden können.
Dosierung:
Gießkanne (mit Gießaufsatz): 10 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für je 10 m² Rasen.
Rückenspritze: 200 ml Dicotex in 20 l Wasser reichen für 200 m² bei max. 1 Anwendung 100 ml Dicotex in 10 l Wasser reichen für 100 m² bei max. 1 Anwendung 50 ml Dicotex in 5 l Wasser reichen für 50 m² bei max. 1 Anwendung
Anwendungszeitpunkt:
während der Vegetationsperiode, April bis September. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. gießen in 1000 l/1000 m² Wasser,
Anwendungszeitpunkt:
Frühjahr bis Herbst. Nicht im Ansaatjahr verwenden. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. pro Jahr. Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern (VV207).
Wirkungsspektrum:
Ackersenf, Binsen, Breitwegerich, Brunelle/Braunelle, Echter Steinklee, Fingerkraut, Ehrenpreis, Gänsefuss, Gänseblümchen, Gartenschaumkraut, Gemeines Kreuzkraut, Gewöhnliches Ferkelkraut, Gewöhnlicher Hornklee*, Großer Sauerampfer, Gundermann, Hederich, Hirtentäschel, Hornkraut, Jakobskreuzkraut, Kleiner Sauerampfer, Klettenlabkraut, Knolliger Hahnenfuß, Kratzdistel, Kriechender Hahnenfuß, Löwenzahn, Melde, Mittlerer Wegerich, Spitzwegerich, Rainkohl, Sauerklee*, Schafgarbe, Vogelknöterich, Vogelmiere, Weißklee, Wicken, Wilde Möhre, Windenknöterich
*Hinweis: Wirkung gegen Horn- und Sauerklee nicht immer sicher. Bei schwieriger Bekämpfung ist eine Aufkonzentration in der Gießbrühe auf 2 ml je l Wasser zu empfehlen und die Unkrautnester einzeln abzugießen. Dabei darauf achten, dass die gesamt zulässige Aufwandmenge von 1 ml/m² nicht überschritten wird.
Pflanzenverträglichkeit Zier- und Sportrasen:
Auf einzelnen Grasvarietäten können im Ansaatjahr wegen der gegebenen Sortenvielfalt Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden. Daher darf Dicotex erst ab dem ersten Standjahr eingesetzt werden.
Anwendungstechnik
Ansetzen der Spritzbrühe:
Dicotex in der erforderlichen Menge (100 ml/100 m²) zur Hälfte der Gieß- bzw. Spritzbrühe geben. Der Wasseraufwand im Gießverfahren beträgt 100 l/100 m², im Spritzverfahren 10 l/100 m². Mit der noch fehlenden Wassermenge auffüllen, Gieß-/bzw. Spritzbrühe gut umrühren. Empfohlene Wasseraufwandmenge Rasen/Gießverfahren 100 l/100 m² Rasen/Spritzverfahren 10 l/100 m²
Ausbringungstechnik:
Gießen mit Gießrechen bzw. -brause oder Spritze auf gut entwickelten Unkräutern oder im Rosettenstadium.
Wichtige Hinweise: Dicotex sollte während der Wachstumsperiode bei wüchsigem Wetter (ab 15 °C bis 25 °C) und gut entwickeltem Blattwerk angewendet werden, wobei zur sicheren Wirkung auf eine gleichmäßige Verteilung zu achten ist. Nicht kurz nach dem Mähen anwenden (mindestens 5 Tage warten). Beim Einsatz von Dicotex sollten die Blätter trocken sein und nach der Anwendung sollte es für einige Stunden (6 Stunden) trocken bleiben. Unkräuter wie z.B. Weißklee zeigen schon nach wenigen Tagen sichtbare Veränderungen. Bei anderen Unkräutern wie z.B. Ehrenpreis und Wegericharten kann es mehrere Wochen dauern, bis das endgültige Bekämpfungsergebnis erreicht ist. Dennoch kann ca. 5 Tage nach der Anwendung von Dicotex der nächste Rasenschnitt erfolgen.
Nur auf Rasen anwenden:
Keine Anwendungen in direkter Nähe von breitblättrigen Zier- oder Kulturpflanzen bzw. Nichtzierpflanzen, die nicht bekämpft und nicht mit dem Produkt in Kontakt kommen sollen.
Reinigung:
Gießgeräte nach Einsatz gründlich auf unversiegeltem Boden zunächst mit Wasser, dann mit Spülmittellösung reinigen. Reinigungswasser auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten. Grundsätzlich die Spritze sofort nach der Spritzarbeit reinigen, um Antrocknungen zu vermeiden. Bei der Innenreinigung auch auf alle Armaturen und Schläuche achten und beim anschließenden Leerspritzen auch das Spritzgestänge vollständig auf dem Feld entleeren. Wartezeit Rasen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Umweltverhalten
Bienen:
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641).
Nützlinge:
Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen) eingestuft (NN130). Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft (NN165).
Wasserpflanzen:
Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen (NW265).
Algen:
Das Mittel ist giftig für Algen (NW262).
Gewässer/Grundwasser:
Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642).
Lagerung:
Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren.
Hinweise für sicheren Umgang:
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten (SP001).
Anwenderschutz:
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen (SB001). Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten (SB110). Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SE110). Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen (SF1891). Bei Nachfolgearbeiten in frisch behandelten Pflanzen sind Arbeitskleidung (mindestens langärmliges Hemd und lange Hose) und Handschuhe zu tragen (SF190). Nutzung behandelter Rasenfläche als Spiel- und Liegewiese erst nach dem nächsten Schnitt (SF243). Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS110). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS2101). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels (SS2202). Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS610). Kennzeichnung GefStoffV R 43: Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 51/53: Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 2: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 13: Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 23: Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 24: Berührung mit der Haut vermeiden. S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. S 36/37: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen. S 46: Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 51: Nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. S 57: Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. Enthält 2,4-D. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. - SP001 Verpackung darf nicht wiederverwendet werden.
Sie bestätigen durch Ihren Kauf, dass Sie 1. über die notwendige Sachkunde verfügen, 2. der Einsatz nur auf Kulturflächen durchgeführt wird (bzw. Sie uns eine Genehmigung zusenden.) und 3. Sie die Pflanzenschutzmittel nach der entsprechenden Gebrauchsanweisung ausbringen. Darüber hinaus gilt für sämtliche Pflanzenschutzmittel, dass sie ohne Ausnahmegenehmigung nach § 6 Abs. 3 PflSchG grundsätzlich nur auf gärtnerisch, landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen und nicht auf Nichtkulturflächen (z.B. Abstellflächen, Hofflächen, Befestigte Wege und Plätze usw.) ausgebracht werden dürfen.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
Polyram WG Garten Pilz-Frei dient zur Anwendung gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten (Roste, Falsch Mehltaupilze, Krautfäule usw.) an Zierpflanzen, Kartoffeln, Spargel und Weinreben, sowie auch gegen Birnengitterrost. Das blattmilde Fungizid fördert die Blattentwicklung und sorgt für eine rasche Erholung der erkrankten Pflanzen und ist deswegen eine sichere Empfehlung für die meisten Pilzerkrankungen von Pflanzen im Hausgarten.
Ausbringungstechnik
Bei sehr heißem Wetter mit intensiver Sonneneinstrahlung sollte nicht gespritzt werden. Behandlungen in die frühen Morgenstunden, besser noch in die Abendstunden verlegen. Polyram WG Garten Pilz-Frei ist mischbar mit Insektiziden wie z. B. Pyreth Natur-Insektizid und mit Fungiziden wie z. B. Asulfa Jet Mehltau-Frei. Bei Mischungen grundsätzlich zusätzlich Gebrauchsanleitungen der Mischpartner beachten. Mischungen möglichst umgehend ausbringen.
Dosierung
Spargel - 1 Portionsbeutel in 5 l Wasser für 85 m²
Kartoffeln - 1 Portionsbeutel in 2 l Wasser für 55 m²
Weinrebe - 1 Portionsbeutel in 5 l Wasser für 125 m²
Zierpflanzen (Freiland, Gewächshaus) - 1 Portionsbeutel in 5 l Wasser für 50-67,5 m²
Spezifikationen
Art: Fungizid
Inhalt: 6 x 10 g Portionsbeutel
Wirkstoffe: 700 g/kg Metiram
Bienengefährlichkeit: Nicht bienengefährlich (B4)
Zul.-Nr.: 033986-00
Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Glyfos TF Classic ist ein systemisch wirkendes, nichtselektives Blattherbizid. Der Wirkstoff wird über die grünen Pflanzenteile aufgenommen und mit Hilfe des Saftstromes in der gesamten Pflanze verteilt. Bei normaler Witterung tritt die Wirkung (Welken der Blätter) innerhalb von 7-10 Tagen ein, die Wurzeln und Rhizome (z.B. Quecke) sterben anschließend ab. Von Folgekulturen wird der auf den Boden gelangte Wirkstoff nicht aufgenommen. Dadurch können alle Kulturen ohne Einschränkung in kürzester Zeit nach dem Einsatz von Glyfos TF Classic nachgebaut werden. Ein witterungsbedingt langsamer Eintritt der Wirkungssymptome beeinflusst die Nachhaltigkeit der Wirkung nicht.
Das Wespen-Spray von Hotrega ist ein hochwirksames Kontaktinsektizid zur gezielten Bekämpfung von Wespen.
Produkteigenschaften
Zielgenaue und sichere Anwendung mit Sofort- und Langzeitwirkung
Mit Sprühröhrchen für einen sicheren Einsatz in Nischen und Hohlräumen
Multifunktionell einsetzbar als Raumspray und zur Oberflächenbehandlung
Langzeitschutz bis zu 8 Wochen
Anwendungsgebiet
Wirksam im Innen- und Außenbereich mit Sofort- und Langzeitschutz (bis zu 8 Wochen) gegen Wespen sowie fliegendes Ungeziefer
Hinweis
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Armisan AF PilzFrei Obst- und Gemüse MehltauFrei ist ein anwendungsfertiges Spritzmittel gegen Pilzkrankheiten an Obst, Gemüse und Rosen - mit einem Wirkstoff wie er auch in der Natur vorkommt. Das Mittel wirkt vorbeugend und bei Anfangsbefall auch heilend gegen Echte Mehltaupilze, sowie gegen Schorf und Fliegenschmutzkrankheit an Äpfeln. Armisan AF PilzFrei Obst- und Gemüse MehltauFrei ist nicht bienengefährlich und für den ökologischen Landbau geeignet. Die Wartezeit zwischen Anwendung und Ernte beträgt nur 1 Tag.
Produkteigenschaften
nur 1 Tag Wartezeit bis zur Ernte
veganes Produkt
NB 6641: Nicht bienengefährlich (B4)
geeignet für den ökologischen Landbau
Verpackung besteht aus über 90% Altpapier
Anwendungsbereich
Gegen Pilzkrankheiten an Obst, Gemüse und Rosen
Anwendungszeitraum
Februar - Oktober
Packungsgrößen
500ml
Hinweis
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Ferramol Schneckenkorn ist ein sehr attraktiver Köder für alle pflanzenschädigenden Nacktschnecken. Der Wirkstoff Eisen-III-Phosphat bewirkt nach der Köderaufnahme bei den Schnecken einen zuverlässigen Fraßstopp, der zum Schutz der Kulturpflanzen führt. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen finden sich auf den Beeten und Wegen keine Schleimabsonderungen. Die Schnecken ziehen sich nach dem Köderfraß in ihre Verstecke zurück und sterben. Deshalb findet man nur in Ausnahmefällen tote Schnecken auf den Beeten. Den Erfolg der Ferramol-Behandlung sehen sie allein anhand der nachlassenden Fraßschäden. Nicht aufgenommene Köderkörner zerfallen mit der Zeit in Eisen und Phosphat. Diese beiden Pflanzennährstoffe kommen auch natürlich im Boden vor und werden von den Pflanzen aufgenommen.
Produkteigenschaften
Gegen Nacktschnecken an allen Gemüse-, Obst- und Zierpflanzen-Arten
Keine Schleimspuren und keine toten Schnecken im Beet
Schont Igel, Vögel, Regenwürmer, Bienen und andere Nützlinge
Extrem regenfest durch neue Ködertechnologie
Keine Wartezeit bis zur Ernte
Geeignet für den ökologischen Landbau lt. Verordnung (EU) 2018/848
Aufwandmenge
5 g/m² (leicht gehäufter Teelöffel)
Anwendungszeitraum
Februar - November
Packungsgrößen
200g, 500g, 1kg, 2kg
Hinweis
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Ferramol Schneckenkorn ist ein sehr attraktiver Köder für alle pflanzenschädigenden Nacktschnecken. Der Wirkstoff Eisen-III-Phosphat bewirkt nach der Köderaufnahme bei den Schnecken einen zuverlässigen Fraßstopp, der zum Schutz der Kulturpflanzen führt. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen finden sich auf den Beeten und Wegen keine Schleimabsonderungen. Die Schnecken ziehen sich nach dem Köderfraß in ihre Verstecke zurück und sterben. Deshalb findet man nur in Ausnahmefällen tote Schnecken auf den Beeten. Den Erfolg der Ferramol-Behandlung sehen sie allein anhand der nachlassenden Fraßschäden. Nicht aufgenommene Köderkörner zerfallen mit der Zeit in Eisen und Phosphat. Diese beiden Pflanzennährstoffe kommen auch natürlich im Boden vor und werden von den Pflanzen aufgenommen.
Produkteigenschaften
Gegen Nacktschnecken an allen Gemüse-, Obst- und Zierpflanzen-Arten
Keine Schleimspuren und keine toten Schnecken im Beet
Schont Igel, Vögel, Regenwürmer, Bienen und andere Nützlinge
Extrem regenfest durch neue Ködertechnologie
Keine Wartezeit bis zur Ernte
Geeignet für den ökologischen Landbau lt. Verordnung (EU) 2018/848
Aufwandmenge
5 g/m² (leicht gehäufter Teelöffel)
Anwendungszeitraum
Februar - November
Packungsgrößen
200g, 500g, 1kg, 2kg
Hinweis
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Algen und andere Grünbeläge auf Wegen können zu Materialschäden führen oder eine Rutschgefahr darstellen! Finalsan AF Wege- & FugenRein ist ein kraftvolles, anwendungsfertiges Reinigungsmittel aus Fettsäuren, wie sie auch in der Natur vorkommen. Zur Beseitigung von Grünbelägen auf Wegen, Terrassen und Mauern. Selbst hartnäckige Beläge werden gelöst. Es wirkt schon nach wenigen Stunden, beugt langfristig der Neubildung von Grünbelägen vor und ist biologisch abbaubar. Wenden Sie Finalsan AF Wege- & FugenRein auf Oberflächen aus Holz, Terracotta, Stein, Glas, Kunststoff oder Metall an. Der kraftvolle Reiniger weist eine gute Materialverträglichkeit auf. In Einzelfällen können auf dunklen Materialien nach der Anwendung weißliche Beläge auftreten, die aber nach Regenfällen rasch wieder verschwinden. Kontakt mit Kunstharzplatten, kupfer- oder zinkhaltigen Oberflächen vermeiden. Bei anderen Materialien, wie z.B. Marmor, Verträglichkeit an verdeckter Stelle prüfen. Bei Kontakt mit Messingteilen kann es zur Ausbildung von Belägen kommen.
Produkteigenschaften
Beseitigt wirksam Grünbeläge und Algen von Wegen, Terrassen und Mauerwerk
Beugt langfristig der Neubildung von Grünbelägen vor
Wirkt sichtbar in 3 Stunden
Anwendungsbereich
Auf Oberflächen aus Holz, Terracotta, Stein, Glas, Kunststoff oder Metall
Aufwandmenge
100 ml/m²
Anwendungszeitraum
Februar - November
Packungsgrößen
1l
Hinweis
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.